Das Wichtigste zu langfristigen Geldanlagen in Kürze
- Definition: Eine Vermögensverwaltung ist das professionelle Management Ihres Kapitals, bei der Ihre individuelle Anlagestrategie umgesetzt wird.
- Anlageklassen: Investiert wird je nach Strategie in Aktien, Fonds, ETFs, Anleihen, Rohstoffe oder alternative Anlageklassen. Eine breite Diversifikation hilft, Risiken zu minimieren.
- Kosten: Die Gebühren einer Vermögensverwaltung für Privatanleger liegen in der Regel zwischen 0,5 % und 3,0 % des verwalteten Vermögens pro Jahr.
- Zeedin: Die digitale Vermögensverwaltung der Hauck Aufhäuser Lampe Privatbank bietet Ihnen eine professionelle Kapitalanlage ab 25.000 Euro, individuell abgestimmt auf Ihr Risikoprofil – zu einem fairen und transparenten Preis.
Definition: Was ist eine Vermögensverwaltung?
Als Vermögensverwaltung (engl. Asset Management) wird die professionelle Steuerung von Kapital bezeichnet. Auf Grundlage Ihrer individuellen Anlageziele und Risikoneigung wird Ihr Geld von Ihrem Vermögensverwalter in verschiedene Anlageklassen investiert. Entscheidend für die Anlagestrategie sind dabei die Ziele der Kunden: Soll das Vermögen erhöht, erhalten oder gegen Verluste abgesichert werden? Welche Risiken ist der Anleger bereit einzugehen? Anhand dieser und weiterer Faktoren wählen professionelle Asset Manager eine geeignete Strategie für Ihre Geldanlage. Zudem stellt eine Vermögensverwaltung ein Portfolio bestehend aus verschiedenen Finanzprodukten bzw. Anlageklassen zusammen und verwaltet dieses unter Berücksichtigung Ihrer finanziellen Ziele und Risikobereitschaft. Die Vermögensverwaltung kann Ihnen so dabei helfen, langfristig und nachhaltig Vermögen aufzubauen. Bitte beachten Sie jedoch, dass jede Kapitalanlage Risiken birgt, einschließlich des möglichen Verlustes des investierten Kapitals.
Formen der Vermögensverwaltung
Die Vermögensverwaltung kann in zwei Hauptkategorien unterteilt werden: in die institutionelle und die private Vermögensverwaltung. Während sich die private Verwaltung, wie der Name bereits erahnen lässt, auf Privatpersonen konzentriert, dient die institutionelle Verwaltung der Betreuung der Geldanlagen von zum Beispiel Unternehmen, Stiftungen, Versicherungen oder Pensionsfonds.
Mit einer privaten Vermögensverwaltung profitieren Sie von einer Anlagestrategie, die auf Ihre persönlichen Ziele und Ihre Risikobereitschaft abgestimmt ist. Ob langfristiger Vermögensaufbau, Absicherung oder Kapitalerhalt – die Strategien werden entsprechend Ihrer Bedürfnisse ausgewählt. Durch eine breite Streuung der Investitionen, beispielsweise in Aktien, Anleihen oder ETFs, kann das Risiko der Geldanlage minimiert und ein langfristiges Wachstum erzielt werden.
Die institutionelle Vermögensverwaltung richtet sich an große Anleger wie Unternehmen, Versicherungen oder Pensionsfonds, die ihre Anlagesumme strategisch investieren möchten. Hier stehen häufig nachhaltige Erträge und ein strukturiertes Risikomanagement im Vordergrund. Institutionelle Anleger setzen auf langfristige, meist großvolumige Investitionen, die je nach Marktbedingungen angepasst werden.
Mit Zeedin, der digitalen Vermögensverwaltung der Hauck Aufhäuser Lampe Privatbank, können Sie als privater Anleger ab einer Mindestanlagesumme von 25.000 Euro Ihr Vermögen von unserem hauseigenen Asset Management-Team verwalten lassen.
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Wie funktioniert eine Vermögensverwaltung?
Eine Vermögensverwaltung managt im Auftrag ihrer Kunden deren Kapital und die damit verbundenen Vermögenswerte. Zur Definition einer Anlagestrategie fragt die Vermögensverwaltung zunächst Ihre Ziele für die Geldanlage, die gewünschte Anlagesumme, Ihre finanzielle Situation, sowie Ihre Risikobereitschaft und den Anlagehorizont ab. Basierend auf diesen Faktoren kann eine passende Anlagestrategie ausgewählt werden, die Ihre persönliche Situation berücksichtigt. Schließen Sie einen Vertrag mit einer Vermögensverwaltung ab, erteilen Sie dieser die Erlaubnis, Anlageentscheidungen mit Ihrem Geld gemäß Ihrer gewählten Anlagestrategie zu treffen. Nun stellt die Vermögensverwaltung ein Portfolio aus verschiedenen Anlageklassen zusammen, das Ihre finanziellen Ziele verfolgt und das Risiko der Geldanlage durch eine breite Diversifikation minimiert. Die Entwicklung Ihres Portfolios wird von der Verwaltung kontinuierlich überwacht. Sofern notwendig, werden Anpassungen an Ihrem Portfolio vorgenommen. In transparenten und verständlichen Reportings werden Sie von Ihrer Vermögensverwaltung regelmäßig über Anpassungen und die Entwicklung Ihrer Anlage informiert. Hier sehen Sie zum Beispiel die erzielte Rendite oder in welche Vermögenswerte wie Aktien oder Fonds investiert wurde.
Wie wird das Vermögen angelegt?
In der Regel investieren Vermögensverwaltungen Ihr Geld in verschiedene Anlageklassen, wie Aktien, Fonds bzw. ETFs, Rohstoffe, Anleihen oder alternative Vermögensverwerte. Lassen Sie ein kleineres Vermögen verwalten, kommen meist Fonds und ETFs zum Einsatz, um eine größtmögliche Diversifikation zu erreichen. Bei der Verwaltung von größeren Vermögen wird auch in Einzeltitel wie Aktien investiert. Die genaue Verteilung und Gewichtung der einzelnen Anlageklassen und Positionen hängt von der gewählten Anlagestrategie ab. Für Kunden mit einer höheren Renditeerwartung und Risikobereitschaft ist der Anteil an Aktien im Portfolio meist höher. Bei Anlegern, die weniger Risiko eingehen wollen, wird vermehrt auf Anleihen zurückgegriffen.
Wann ist eine Vermögensverwaltung sinnvoll?
Das Investieren des eigenen Vermögens, sich zu informieren und auf dem Laufenden zu Marktentwicklungen zu bleiben, kann eine zeitintensive Aufgabe sein, die viel Fachwissen erfordert. Ein großer Vorteil einer Vermögensverwaltung ist, dass diese Arbeit für Sie entfällt. Lassen Sie Ihr Vermögen verwalten, müssen Sie keine Anlageentscheidungen mehr selbst treffen. So können Sie in emotionalen Situationen – zum Beispiel bei starken Schwankungen an der Börse – Fehlentscheidungen vermeiden.
Deshalb kann eine Vermögensverwaltung für alle privaten Anleger sinnvoll sein, sobald sie die Mindestanlagesumme erreicht haben. Die Mindestanlage kann abhängig von der jeweiligen Vermögensverwaltung oder Bank unterschiedlich hoch ausfallen. Bei der digitalen Vermögensverwaltung Zeedin der Hauck Aufhäuser Lampe Privatbank liegt die Mindestanlagesumme bei 25.000 Euro.
Die Vermögensverwaltungen von Zeedin
Als privater Anleger haben Sie bei Zeedin die Auswahl zwischen verschiedenen Vermögensverwaltungen: der fondsbasierten, der einzeltitelbasierten oder der ethischen Vermögensverwaltung. Mit Zeedin erhalten Sie einen individuellen Anlagevorschlag auf Basis Ihres Risikoprofils. Durch die individuelle Selektion der Anlageklassen können Sie Ihre Anlage frei an Ihre Bedürfnisse anpassen. Dabei steht Ihnen auf Wunsch auch immer ein persönlicher Berater zur Verfügung.
Was kostet eine Vermögensverwaltung?
Lassen Sie Ihr Vermögen verwalten, zahlen Sie in der Regel einen prozentualen Anteil in Höhe von 0,5 % bis 3 % des Vermögenswertes pro Jahr als Gebühren. Die Kosten können je nach Verwaltung unterschiedlich hoch ausfallen. In der Regel setzen sich die Gebühren aus Verwaltungskosten sowie Produktkosten zusammen. Verwaltungskosten umfassen u. a. Kosten für das Verwaltungspersonal, die eingebrachte Expertise und den erbrachten Zeitaufwand. Zu den Produktkosten zählen insbesondere Gebühren für die Verwaltungskosten von ETFs oder aktiv gemanagten Fonds.
Mit der digitalen Vermögensverwaltung Zeedin variieren die Gebühren je nach gewählter Art der Vermögensverwaltung und der Anlagesumme – die durchschnittlichen Gesamtkosten liegen zwischen 0,86 % und 1,25 % des verwalteten Vermögens pro Jahr.
Die richtige Vermögensverwaltung finden
- Vermögensverwaltung: Experten übernehmen die Verwaltung Ihres Vermögens und setzen eine individuelle Anlagestrategie unter Berücksichtigung Ihrer persönlichen Ziele und Risikoneigung um.
- Diversifikation: Durch die Streuung der Geldanlage in verschiedene Anlageklassen, Titel bzw. Produkte wird das Risiko reduziert.
- Transparenz: Sie erhalten regelmäßige Reportings, in denen die Rendite Ihrer Anlage sowie Anpassungen am Portfolio berichtet werden.
- Kosten: Die Gebühren für eine Vermögensverwaltung betragen in der Regel zwischen 0,5 % und 3 % des Vermögenswertes pro Jahr.
- Sicherheit: Ihr Vermögen bleibt Ihr Eigentum und ist in Insolvenzfällen abgesichert – das Risiko von Kursverlusten besteht bei der Geldanlage an der Börse allerdings weiterhin.
- Digitale Vermögensverwaltung: Mit der digitalen Vermögensverwaltung Zeedin profitieren Sie von maßgeschneiderten Anlagestrategien und professioneller Betreuung.
Zur digitalen Vermögensverwaltung Zeedin
Um Fehler zu vermeiden, können Sie Ihr Investment auch in die Hände von erfahrenen Kapitalmarktexperten geben. Unser Anlageteam der Hauck Aufhäuser Lampe Privatbank greift auf über 200 Jahre Investmenterfahrung zurück und entwickelt eine individuelle Anlagestrategie für Ihr persönliches Rendite-Risiko-Profil. Profitieren Sie Investitionen in ETFs sowie aktive Fonds, Zertifikate und Gold.
Rechtlicher Hinweis
Die Informationen auf unserer Website wurden mit größtmöglicher Sorgfalt erstellt, dienen jedoch nur der allgemeinen Orientierung. Die Hauck Aufhäuser Lampe Privatbank AG übernimmt jedoch keine Gewähr für deren Richtigkeit, Vollständigkeit oder Aktualität. Bitte beachten Sie, dass jede Kapitalanlage Risiken birgt, einschließlich des möglichen Verlustes des investierten Kapitals.